Mit „universal enlightenment“ meint Tesla die Erkenntnis, dass unser tägliches menschliches Denken und Handeln seit Jahrtausenden darin
besteht, uns und anderen Menschen Frieden nicht zuzutrauen, uns gegenseitig nicht zu vertrauen und uns darüberhinaus auch noch wechselseitig daran zu hindern indem wir immer wieder Gewalt säen
und ernten. Klingt zu biblisch ? Gut, dann die medizinische Variante: Gewalt verbreitet sich immer wieder wie ein ansteckender Virus und es liegt in unserer persönlichen Verantwortung, ob wir uns
anstecken lassen, oder immunisieren.
Einige Menschen glauben sogar, dass Frieden nicht in der Natur des Menschen liegt, obwohl wir doch alle friedlich auf die Welt kommen. So lange wir als Menschheit nicht alle in Frieden vereint
sind, machen wir jeden Tag das Wichtigste falsch. Nachhaltigen Frieden müssen wir von der Friedensseite her denken und uns fragen: Was ist passiert damit dieser Frieden geschah und blieb ? Ganz
einfach: Wir haben ihn geplant, eingeführt, ausprobiert, für lebenswert befunden und beibehalten. Und um Frieden auszuprobieren und zu feiern ist der Weltfriedenstag am 21.September da.
Friedensplanung funktioniert genau so wie Unternehmensplanung, nur für ein paar mehr Menschen.
Nikola
Tesla war Physiker, Elektroingenieur und Erfinder und hat sich ausführlich mit Energie beschäftigt. Auf der Ebene der Energie(aus dem griech. von en= innen und ergon=wirken) sind die Physik und unser menschliches Denken und Handeln eins. Es
ist immer Energie involviert wenn wir handeln, sprechen, oder denken., selbst wenn wir nichts tun hat unser Körper einen Grundumsatz an Energie. Energie ist auch nicht positiv oder negativ, sie
kann nicht ausgelöscht, oder vernichtet werden. Positiv oder negativ sind nur unsere Gedanken mit denen wir unseren Energiefluss steuern. Energie bleibt immer erhalten und ändert nur ihren
Zustand, oder ihre Form. Ob wir Energie kohärent bündeln, so wie beim Laser, um Holografie zu erzeugen, ob wir unsere menschlichen Herz- und Hirnwellenlängen synchroniseren um empathisch
mitzufühlen, oder ob wir unsere Energien dazu einsetzen uns als Geschöpfe gegenseitig zu vernichten, egal ob mit Worten oder Taten, es ist unsere freie Entscheidung wie wir die Energien denen wir
ausgesetzt sind absorbieren und reflektieren. In der Physik und im Leben.
Energie ist auch kein Element der Physik im klassischen Sinne, auch wenn das Wissenschaftler und viele andere Menschen gerne glauben möchten. Mit
der Idee des „inneren Wirkens“ hat die Metaphysik in die Physik Einzug gehalten. Energie ist eine indirekte Größe, kein Mensch hat Energie bisher gesehen oder angefasst. Wen die Religion
für das Wirken in uns verantwortlich macht ist hinreichend bekann. Und auch die Physiker setzen Energie an den Anbeginn der Schöpfung, die Entfaltung der
Energie aus einer Singularität durch den Urknall. Die Denkmuster in Religion und Physik sind sich verblüffend ähnlich, aber das ist auch logisch: Information lässt sich eben immer nur in definierten Einheiten verabreichen, entweder in Worten durch Religion oder in Quanten durch Physik.
Abgrenzung - aus unterschiedlichsten kulturellen oder individuellen Standpunkten und Motiven hearus, das bezeichen wir als die "Vielheit der
Einfalt". Abgrenzung zwischen „Ich“ und „nicht Ich“(Du, Er, Sie, Es, Ihr, Sie) und Zusammenhalt von „Ich“ und „Nicht-Ich“(Wir) sind die natürlichsten menschlichen und sprachlichen Vorgänge, ohne
sie hätten wir kein Selbstbild, keine Individualität, keine Identifikation, keinen Kulturbegriff. Alle Gruppierungen(Familie, Verein, Kirche, Partei, Heimatland, etc.) denen wir uns als
Individuen zugehörig und verbunden fühlen sind freiwillig gewählt, oder beibehalten. Selbst unser von Geburt an genetisch bedingtes Geschlecht können wir heute wechseln. Sich als Weltbürger zu
definieren, ohne nationale Abgrenzungen, als Mensch unter allen Menschen, das ist unser Ideal. Oder, ganz sportlich definiert: Einer für Alle - Alle für Einen.
Abgrenzung kann durchaus positiv sein, z.B. in einer Aufzählung was an Männern und Frauen unterschiedlich, aber liebenswert ist. Abgrenzung kann neutral und sachlich sein, auch nach Hautfarbe,
ohne dass daran irgendwelche Wertungen oder Vorurteile hängen: „Menschen mit sehr heller Haut sollten sich vor zu viel Sonne schützen“. Abgrenzung kann aber auch abwertend und negativ sein, wie
bei Rassismus und bei den undendlich vielen kleinen alltäglichen Wertungen, die wir vornehmen, wenn wir über uns oder andere Menschen urteilen. Unsere Urteile sind Kopfgeburten, genetisch sind
wir alle zu mehr als 99,9 gleich. All diese negativen Wertungen und Urteile über andere Menschen haben außer der Definition unserer Individualität nur einen einziges Ziel: Uns aufzuwerten in dem
wir Andere abwerten – und das machen wir nicht nur individuell, sondern auch in Gruppen. Der sinnlose Streit dieser Gruppen über Gültigkeit und Wert der gegenseitigen (Vor)Urteile ist die
Keimzelle von Gewalt – das ist das was Krishnamurti meint.
Der ganze neu aufkeimende europäische Nationalismus, Brexit, Pegida, die AFD, wird getragen von Menschen, denen ein gesundes Menschbewusstsein
mit einem positiven Selbstbild fehlt. Um zu diesem zu gelangen müssen andere Menschen von Ihnen abgewertet und schlecht gemacht werden. So entstehen Feindbilder die gruppenweise geteilt und
gepflegt werden, um durch den Rückhalt der Gruppe, der Bewegung, oder der Partei Zuwendung und Bestätigung zu bekommen. Die AFD ist das exemplarische Beispiel dafür, wie Zuwendung und Bestätigung
durch - immer neue - Feindbilder auch in den eigenen Reihen wunderbar funktioniert und eine Führungskraft nach der anderen erst gemobbt und dann gegangen wird.
Jiddu Krishnamurti war ein indischer Philosoph, Autor, Theosoph und spiritueller Lehrer.
Ohne Alternativen zu kennen, oder selber zu haben, macht es selten Sinn gegen etwas, oder gegen jemand zu kämpfen. Protestdemonstrationen
gegen etwas oder jemand bedeuten leider viel zu häufig nur: "Wir kennen keine Alternative" - aber wir kennen die "Schuldigen" für die Situation…. Das ist sinnlos verschwendete Energie
die leider nur zu häufig der gemeinsamen Feindbildpflege dient und nicht selten in Krawallen endet. Auch wir möchten kein Glyphosat in unserem Essen und in der Natur, also bauen wir selber an
oder kaufen Bio oder fragen nach beim Händler. Die Abstimmung per Kaufverhalten wirkt sofort und nachhaltig, während die Politik aktuell um 18 Monate verlängert hat.
„Be the change you want to see in the world“ sagte Mahatma Gandhi.
Interessant ist deshalb auch was der deutsche Physiker Max Planck, quasi der Quantenheini, der unseren "lieben Gott" in Energieeinheiten zerlegt hat, zum Realitätswandel in der Wissenschaft zu sagen hat, wo ständig neue Modelle und Theorien entworfen werden:
„Eine neue wissenschaftliche Wahrheit pflegt sich nicht in der Weise durchzusetzen, daß ihre Gegner überzeugt werden und sich als belehrt
erklären, sondern vielmehr dadurch, daß ihre Gegner allmählich aussterben und daß die heranwachsende Generation von vornherein mit der Wahrheit vertraut gemacht ist.“
Kaum ein seriöser Wissenschaftler kommt auf die Idee
gegen die Ideen anderer Wissenschaftler, oder gar den Wissenschaftler selber, zu protestieren. Wenn heute so etwas geschieht, dann vor allem aus politischen und finanziellen Motiven
und in Forschungszweigen die der Industrie und dem Profit dienen. Schließlich geht es
um Millionen an Forschungsgeldern.
Buckminster
Fuller war ein US-amerikanischer Architekt, Konstrukteur, Visionär, Designer, Philosoph und Schriftsteller.